Heimatmuseum Lübben investiert in Barrierefreiheit

Der Bund fördert im Rahmen des Soforthilfeprogramms Heimatmuseen 2021 den barrierefreien Umbau des Kassenbereichs im Regional- und Heimatmuseum Lübben. Den Förderbescheid in Höhe von 22.500 Euro überreichte die Bundestagsabgeordnete Jana Schimke dem Bürgermeister der Stadt Lübben, Lars Kolan und der stellvertretenden Museumsleiterin Marianne Wenzel. Bei einem Rundgang durch das Museum bekam Jana Schimke einen Überblick über die aktuelle Ausstellung und die Herausforderungen mit dem denkmalgeschützten Schloss.

„Unsere Museen spielen bei der Identifikation mit unserer Region eine wichtige Rolle. Sie bieten niedrigschwellige Angebote, sich mit Kultur und Geschichte unserer Heimat zu beschäftigen. Durch den barrierefreien Umbau und die damit verbundene Verlegung des Eingangsbereiches in das Erdgeschoss haben nun noch mehr Menschen die Möglichkeit, die Angebote des Stadt- und Regionalmuseums zu nutzen. Für das Museum selbst entstehen dadurch zusätzliche Ausstellungsflächen“, so Jana Schimke.

Das Projekt „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ des Deutschen Verbandes für Archäologie e.V. (DVA) richtet sich in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e.V. (DMB) an regionale Museen in ländlichen Räumen mit bis zu 20.000 Einwohner. Durch das Projekt sollen die Museen in ihrem Betrieb und ihrer Weiterentwicklung gestärkt werden - und so das Kulturerbe als wesentlicher Teil der kulturellen Identität in ländlichen Räumen unterstützt werden. Insgesamt stehen für das Programm 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.