Eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft

Jana Schimke gedenkt Gefallenen auf dem Waldfriedhof Halbe

Im Rahmen eines deutsch-russischen Arbeitseinsatzes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurden am 23.08.2016 in einer feierlichen Zeremonie auf dem Waldfriedhof Halbe die Gebeine von 71 Gefallenen aus der Kesselschlacht von Halbe beigesetzt. Gemeinsam mit der Bundesministerin für Verteidigung, Frau Dr. Ursula von der Leyen, gedachte Jana Schimke den Opfern von Krieg und Gewalt.

Jana Schimke betonte am Rande der Kranzniederlegung die Bedeutung derartiger Gedenkveranstaltungen: „Halbe ist und bleibt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Durch den Waldfriedhof gibt es einen Ort, an dem Versöhnung stattfinden kann. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge leistet hierfür einen unersetzlichen Beitrag und trägt maßgeblich dazu bei, die Erinnerung zu bewahren. Es ist mir daher eine Herzensangelegenheit, nicht nur heute hier zu sein, sondern die Arbeit des Volksbundes generell zu unterstützen“, so Jana Schimke.

Mit der Einbettung der sterblichen Überreste schafft der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eine letzte Ruhestätte für die Gefallenen der Kesselschlacht von Halbe.