Schimke/ Lakenmacher: Mehr Sicherheit für Eigentümer und Mieter

Jana Schimke und Björn Lakenmacher informieren über ein neues Förderprogramm der KfW. Haus- und Wohnungseigentümer können sich künftig besser vor Einbrechern schützen: So gewährt die KfW einen finanziellen Zuschuss zur Sicherung gegen Wohnungs- und Hauseinbrüche. Zustande gekommen ist das Förderprogramm auf Initiative der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.

„Allein in diesem Jahr kam es deutschlandweit zu über 150.000 Wohnungseinbrüchen. Mit der gescheiterten Polizeireform in Brandenburg wurde die Polizei geschwächt. Sie verfügt inzwischen über keine ausreichenden Kapazitäten mehr, um Haus- und Wohnungseinbrüchen vorzubeugen bzw. aufzuklären“, so Björn Lakenmacher MdL, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

„Mit dem neuen Förderangebot der KfW greift der Bund den Ländern bei der Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger unter die Arme. Denn allein der Personallabbau bei der Polizei hat das Vertrauen bei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen durch die Länder geschwächt. Schon das Vorhandensein technischer Schutzvorkehrung trägt einen Großteil dazu bei, vor Einbrüchen abzuschrecken. Mit einem Zuschuss zwischen 200 Euro und 1.500 Euro werden u.a. einbruchhemmende Haus- und Wohnungstüren oder Einbruchsmeldeanlagen gefördert“, so die Bundestagsabgeordnete Jana Schimke.

Das Zuschussprogramm zur Kriminalitätsprävention ist auf drei Jahre angelegt und wurde vom Bund mit 30 Mio. Euro ausgestattet. Die KfW-Förderung kann von jedermann in Anspruch genommen werden, der in den Einbruchschutz einer bestehenden Wohnimmobilie investiert. Gefördert werden sowohl das Material als auch der fachgerechte Einbau durch ein Fachunternehmen.


Weitere Informationen und Förderdetails können auf der Homepage der KfW unter www.kfw.de/einbruchschutz abgerufen werden.