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Kuchen, Tombola und ein bisschen Wahlkampf

Kuchen, Tombola und ein bisschen Wahlkampf
14. Dorffest in Klein Kienitz machte allen Beteiligten Spaß


KLEIN KIENITZ - Bei dem Wetter lockt man keine Menschenseele vor die Tür, hätte man am Samstagnachmittag denken können. Auf den Klein-Kienitzer Dorfanger schon: Die umliegenden Straßen waren voller parkender Autos von Besuchern des 14. Dorffestes, die sonst zu Fuß oder mit dem Rad gekommen wären. Sicheres Zeichen dafür, dass das eine, fast familiäre Fest, das die Kienitzer feiern, sehr beliebt ist.

So schlüpften die Ankommenden aus dem trockenen Auto unter die zahlreichen Pavillondächer, für die der Förderverein Klein Kienitz gesorgt hatte. Es herrschte gute Laune, und man spürte die Freude, sich zu treffen. Viel Selbstgebackenes, Deftiges vom Grill und Getränke nach jedermanns Geschmack warteten nicht vergebens auf Abnehmer. Die Kinder vom Tanzstudio Funke aus Dahlewitz und die Glücksfee der Tombola warteten immer wettertechnisch günstige Momente für ihre Auftritte ab.
Die Tombola ist in jedem Jahr ein Höhepunkt des Festes: Unternehmen aus dem naheliegenden Südring-Center, eine deutsche Fluglinie, ein Spiele-Hersteller und der Flughafen um die Ecke stellten Preise zur Verfügung. Der Erlös aus den Losverkäufen wird in Vorhaben des Dorfes gesteckt.

Der Pavillon, in dem eifrig gebastelt wurde, war besonders gut besucht. Das konnte Keramikerin Steffi Krohn aus Rangsdorf an ihrem Stand nicht so oft feststellen, dennoch hatte sie Spaß an der Veranstaltung: „Als ich mittags meine Sachen eingepackt habe, bangte ich noch, ob es wohl trocken bleibt. Als ich losfuhr, regnete es schon.“ Aber es gab Nachfrage nach ihren kunstvollen Schmuck- und Gebrauchsgegenständen, so dass sie sie nicht umsonst präsentiert hatte.

Unübersehbar mit von der Partie waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rangsdorf mit dem Jugendwehr-Nachwuchs, der lehrreiche Spiele anbot. Der Kochtopf einer simulierten Fettbrand-Explosion war dank der feuchten Hilfe von oben nach kürzester Zeit von selbst abgekühlt.

Ortsvorsteher Hans-Jürgen Beyrow (CDU) begrüßte bei seinem Rundgang Jana Schimke aus Lübben. Die junge Frau ist die CDU-Kandidatin für den Bundestagswahlkampf im Wahlkreis 62 und wollte „vor Ort Gesicht zeigen“. Erst mal zeigten ihr Mädchen der Jugendfeuerwehr, was sie über Löschgeräte und deren Einsatz wissen, und Jana Schimke erwies sich als aufmerksame Zuhörerin.

Quelle: MAZ/Andrea von Fournier