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       Jana Schimke

Durchstarten mit Vertrauen

Durchstarten mit Vertrauen
Jana Schimke neue CDU-Direktkandidatin


TREBBIN - Die CDU schickt Jana Schimke in den Wahlkampf um einen Platz im nächsten Bundestag. Die 33-Jährige wurde bei der Mitgliederversammlung am Freitagabend in Trebbin zur Direktkandidatin im Wahlkreis 62 nominiert. Als einzige Kandidatin an diesem Abend wurde sie von 91,1 Prozent der Mitglieder bestätigt. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Es steht für die Geschlossenheit der Kreisverbände Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz“, sagte Schimke.

Die gebürtige Cottbusserin ist seit neun Jahren Mitglied der CDU und zurzeit Vize-Landesvorsitzende der Frauen-Union Brandenburg. In der Vergangenheit hat die Diplom-Politologin bereits für CDU-Bundestagsabgeordnete gearbeitet, derzeit ist sie Referentin bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Eines ihrer Steckenpferde ist dadurch die Arbeitsmarktpolitik. „Ich habe täglich mit dem Thema Fachkräftemangel zu tun. Und das ist nicht mehr nur ein Problem im ländlichen Raum“, sagte sie am Freitag.

Schimke läutete in ihrer Vorstellung bereits den Wahlkampf ein und wählte klare Worte: „Brandenburg kann mehr als gescheiterte Infrastrukturprojekte, Pisa-Schlusslicht und Rot-Rot.“ Als wichtigste Themen im Kampf ums Bundestagsmandat sieht sie die europäische Schuldenkrise, den Abbau von Staatsschulden und die Einhaltung des Fiskalpaktes sowie die Energiewende. Es müsse eine saubere, sichere und bezahlbare Versorgung von Bürgern und Unternehmen geben, forderte die 33-Jährige. In ihrer Energiestrategie setzt sie auch auf die weitere Nutzung der märkischen Braunkohle. Klar bezog sie Position gegen die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns und die weitere Erhöhung von Steuern. „Ich sage: Finger weg von solchen Experimenten.“

Jana Schimke komplettiert das Frauen-Trio, das sich für die Brandenburger CDU in der Region um Direktmandate im Bundestag bewirbt. Auch Katherina Reiche und Andrea Voßhoff wurden bereits in ihren Wahlkreisen als Direktkandidatinnen nominiert. Die Parlamentarische Staatssekretärin Reiche war am Freitag auch im Tagungspräsidium vertreten. Sie sicherte Jana Schimke Hilfe im Wahlkampf zu und warb für die Unterstützung der jungen Kandidatin unter den CDU-Mitgliedern. „Mit Vertrauen ausgestattet, kann man durchstarten“, sagte Reiche. Im anschließenden Wahlgang konnte Jana Schimke 51 der 56 Stimmberechtigten von ihrer Kandidatur überzeugen.

Quelle: MAZ/Nadine Pensold